Armin Hary wird 80 Jahre alt

Zur Erinnerung an den besten 100m Läufer, den Deutschland jemals hatte. Es lohnt, sich mit ihm und seinem Werdegang näher zu beschäftigen. Er wollte den Erfolg, unbedingt. Und er gab alles dafür. Er hat sich nie angepasst, verachtete die Funktionäre, die ihm Steine in den Weg legten, anstatt ihn zu unterstützen. Nur ein Jahr nach seinem größten Erfolg trat er zurück, frustriert über das Verhalten der Verbandsfunktionäre.
Die FAZ würdigt ihn heute mit einem sehr lesenswerten Artikel.
Sucht noch jemand ein Vorbild? Hier ist eines! Heute, am 22. März, wird Armin Hary 80 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Das Talent, ein Lebenskünstler zu sein

Dies ist ein Gastbeitrag von Esra. Vielen Dank!

Das Leben ist schon manchmal verrückt und man denkt sich, das kann doch nicht wahr sein und alles erscheint einem so unreal, ja, als wäre man Zuschauer in einem Film. Wenn ich so betrachte, was mir in meinem Leben alles so passiert und beruflich schief gelaufen ist, dann könnte ich einen Roman darüber schreiben. Also dachte ich mir um 3:48 Uhr am Freitag, dem 30. September 2015, nachdem ich wieder mit Schmerzen am Genick aufgewacht bin und nicht mehr weiterschlafen konnte: Dann tu es doch, schreibe alles auf, es wird mit Sicherheit kein „Bestseller“, aber es befreit mich von der endlosen Grübelei und vielleicht gibt es draussen auch noch andere Menschen, denen das so ähnlich gegangen ist oder sogar geht. „Das Talent, ein Lebenskünstler zu sein“ weiterlesen

Leben. Einige Fragen dazu.

Dies ist ein Gastbeitrag von Florian (14). Vielen Dank dafür!

Viele fragen nach dem Sinn des Lebens, aber kann es überhaupt einen Sinn geben, wenn es gar kein Leben gibt? Existiert das Leben so, wie wir es kennen, überhaupt? Oder ist das Leben, beziehungsweise unser Leben, nur ein Bild unserer Fantasie, in dem wir wünschen leben zu können? „Leben. Einige Fragen dazu.“ weiterlesen

Die Universalbibliothek – Teil 2 (und zu Ende gedacht)

Vorbemerkung: Eine meiner Lieblingsgeschichten stammt von dem deutschen Schriftsteller Kurd Laßwitz (1848 – 1910), der oft auch als „Vater der deutschen Science Fiction“ bezeichnet wird. Zu seinen wichtigsten Werken gehört der umfangreiche Roman „Auf zwei Planeten“ . Daneben hat Laßwitz auch viele Kurzgeschichten verfaßt, von denen „Die Universalbibliothek“ zu den bekanntesten gehört und auch in verschiedenen Anthologien veröffentlicht wurde.

Ich habe mir erlaubt, eine Fortsetzung dazu zu verfassen, die ich hiermit online stelle. Um sie zu verstehen, empfehle ich dringend, Laßwitz‘ Erzählung vorher zu lesen, falls man sie noch nicht kennt. Diese Fortsetzung hier schließt nahtlos an das von Laßwitz in seiner Geschichte geschilderte Gespräch an.

Und nun zu unserer Geschichte. „Die Universalbibliothek – Teil 2 (und zu Ende gedacht)“ weiterlesen

Das Zimmer

Vorbemerkung: Diese Geschichte (wenn man sie denn so nennen will), geht auf meinen letzten Krankenhausaufenthalt zurück, genauer gesagt, die Tage und Nächte vom 16. – 18. Februar, welche unmittelbar an meine Operation anschlossen und die ich in einem bestimmten Zimmer alleine verbracht habe. Es ist eine Art Reminiszenz, was jedoch nicht bedeutet, daß ich mich gerne erinnere…

für was soll denn die zeit gut sein, wenn sie nicht vergeht? und vergehen tut sie nicht, nicht jetzt, nicht hier, in diesem verfluchten zimmer. „Das Zimmer“ weiterlesen